FEIN spendet Atemschutzmasken an Krankenhaus

Schutzausrüstung wird am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd bei der Behandlung von COVID-19-Patienten eingesetzt.

Schwäbisch Gmünd, 2. April 2020. FEIN Elektrowerkzeuge spendet in der Corona-Krise 2.500 Atemschutzmasken und 1.800 Schutzhandschuhe an das Stauferklinikum in Schwäbisch Gmünd. „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen sehr ernst“, begründet Janek Jaspaert, Geschäftsführer von FEIN, die Spende. „In diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, sich gegenseitig zu unterstützen.“

Die 2.500 Atemschutzmasken in der Schutzklasse FFP3 und die 1.800 Schutzhandschuhe stammen aus den Beständen des Elektrowerkzeugherstellers. „Es bringt nichts, wenn Schutzausrüstung bei uns im Lager liegt und eigentlich in unserer direkten Nachbarschaft Leben retten kann“, sagt Dr. Michael Fischer, Geschäftsführer von FEIN.

In der aktuellen Corona-Krise sei es für Kliniken schwierig, Schutzausrüstung geliefert zu bekommen, wie der ärztliche Standortleiter und Chefarzt Prof. Dr. Holger Hebart betont. Mit dieser Spende könne die Stauferklinik rund einen Monat lang arbeiten. „Wir sind extrem dankbar darüber, dass FEIN uns diese Atemschutzmasken und Schutzhandschuhe in einer derart nennenswerten Anzahl schenkt“, sagt Prof. Dr. Holger Hebart. Er beschreibt, dass die FFP3-Atemschutzmasken aktuell besonders wertvoll seien, da sie einen maximalen Schutz für das Klinikpersonal gewährleisteten, das direkt am COVID-19-Patienten arbeite und dadurch teils mit einer sehr hohen Erregerlast konfrontiert sei.

Zuhause bleiben zum Schutz aller
Die Fallzahlen von Neu-Infizierten so gering wie möglich zu halten, ist Franz Xaver Pretzel, Standortleiter Pflege am Stauferklinikum, ein wichtiges Anliegen. Nur so könnten Patienten die Behandlung erfahren, die sie individuell benötigten. Sein Appell: „All diejenigen, denen es möglich ist, sollten zuhause bleiben. Nur so haben wir eine Chance, vor allem die Schwerkranken ausreichend medizinisch versorgen zu können.“ Außerdem, so Pretzel weiter, sei der Schutz des Klinikpersonals essentiell. Dafür brauche es Schutzmaterial in enormen Stückzahlen. „Daher ist das, was FEIN gemacht hat, praktizierte Nächstenliebe und eine Überlebenshilfe für uns als Klinik.“

FEIN Geschäftsführer Dr. Michael Fischer lobt den Einsatz der Pflegekräfte und Ärzte: „Mit unserer Spende möchten wir uns von ganzem Herzen bei allen Klinikmitarbeitern bedanken. Denn wir haben große Hochachtung vor der Arbeit, die hier tagtäglich für unsere Gesellschaft geleistet wird.“

 

FEIN als Partner für erstklassige Elektrowerkzeug-Systeme

FEIN ist bekannt als international agierendes Unternehmen mit deutschen Wurzeln, das für qualitativ hochwertige Elektrowerkzeuge und Zubehöre steht, die geschaffen sind für die härtesten Arbeitseinsätze in Industrie und Handwerk. 1867 gründete Wilhelm Emil Fein die Firma, deren Grundstein mit der Erfindung der elektrischen Handbohrmaschine gelegt wurde – dem ersten Elektrowerkzeug der Welt. FEIN verfügt heute über mehr als 700 aktive Schutzrechte, darunter circa 500 Patente beziehungsweise Patentanmeldungen. Den Fokus legt FEIN auf Produkte und Services, die ideale Problemlöser in der Verarbeitung und Bearbeitung von Metall sind und weltweit von über 16 Tochtergesellschaften und mehr als 50 Vertretungen vertrieben werden. Als unabhängiges Familienunternehmen lebt FEIN eine offene Unternehmenskultur, legt einen hohen Wert auf ein menschliches Miteinander und bietet viel Raum für innovative Ideen. Am Unternehmenssitz in Schwäbisch Gmünd-Bargau befindet sich der größte Produktionsstandort, der mit den weiteren Standorten in Asien und Nordamerika eng kooperiert, wodurch überall eine gleichbleibend hohe Herstellungsqualität sichergestellt ist. Rund 800 Mitarbeiter arbeiten weltweit mit viel Erfindergeist und einem hohen Maß an Servicebereitschaft daran, auch in Zukunft Meilensteine in der Entwicklung erstklassiger Elektrowerkzeug-Systeme zu setzen. Genau darin ist FEIN Profi – und das seit über 150 Jahren.